Hello! Nice to meet you!

Irgendwo auf der Welt sitzt ein Mädchen an ihrem Macbook und schreibt ihre Gedanken auf. So oder so ähnlich habe ich mir das mit mir und meinem Blog vorgestellt. Und so ist electric.tuesday entstanden. Hallo! Schön dass du da bist!

THE BLOG. A GIRL.

An einem Dienstag geboren.
Ein elektrisierendes Leben.
Viel Schicksal.
Viel zu erzählen.
Karma und so.
Das bin ich.

Aber ich sollte mich vielleicht erstmal vorstellen. Ich bin Alli. Eigentlich heiße ich Alexandra aber ich finde die Abkürzung Alli ganz nett. Die meisten nennen mich allerdings Alex, mein Freund sagt Randi, manche sagen Mia oder Mimi zu mir, manche sogar Lexi. Aber ich mag Alli und auch Randi.

Ich bin also die Alli.✖️Blogger. Artist. Ein bisschen DJ. Irgendwie wohl auch Content Creator. Auf jedenfall aber Improviser. Fulltime Caregiver. Girlfriend. Lebenskünstlerin. Positivdenkerin. Ich bin ein 70er Jahre Mädchen und deswegen im Herzen auch noch ein bisschen Hippie. Ich sehe mich selbst hauptsächlich als Künstlerin. Früher habe ich mich nicht getraut mir das einzugestehen. Mittlerweile ist das anders. Selbstliebe und Selbstwert sind etwas, was ich erst lernen muss. Aber ich arbeite dran. Und ich werde darin immer besser. Endlich.

Geboren bin ich an einem Dienstag im Allgäu, studiert und viel getanzt und gefeiert habe ich in München, mittlerweile bin ich Wahl-Innsbruckerin. Ich war einige Zeit beim Deutschen Snowboarddachverband, danach einige Jahre beim Radio, habe lange für diverse Musik- und Snowboardmagazine geschrieben, nebenbei Sozialpädagogik studiert und frustriert abgebrochen, habe meine Stimme 3D animierten Figuren und Radio-Werbespots geliehen, war ein paar Jahre selbstständig mit einem kleinen Snowboardshop und vieles mehr.  Seit einiger Zeit bin ich jedoch hauptsächlich Bloggerin. Und mache neben allerlei Kreativarbeit. Mein Leben ohne das Schreiben, die Kunst und elektronische Tanzmusik wäre für mich tatsächlich undenkbar. 

TENDENZIELL ELEKTRISCH AUFGELADEN

Meine allerdings wichtigste Aufgabe seit einigen Jahren – ich bin für Tom da. Tom ist mein Lebensmensch und mein Lieblingsmensch. Nach einer Gehirnentzündung Pfingsten 2005 leidet er an Epilepsie. Einfach so. Ohne dass je eine Ursache dafür gefunden werden konnte. Unser Alltag und unsere gesamte Lebensplanung haben sich dadurch von heute auf morgen um 180 Grad gedreht. Das Leben mit einem Epileptiker ist herausfordernd, mutig, unvorhersehbar, spannend, anstrengend, energiegeladen, unplanbar, verrückt aber auch schön. Nichts ist mehr wie es vorher war und wirklich jeder Moment ist anders. Eine Lebensaufgabe, die ich mir nicht ausgesucht habe, aber die ich zu meistern versuche. Tag für Tag aufs neue. Alles in meinem Leben ist seither “elektrisch aufgeladen”. Das ist manchmal ganz schön challenging. Aber Schicksal fragt nicht. 

Wenn du mehr darüber lesen möchtest kannst du das hier:  www.derepileptiker.com

Aber erst einmal freue ich mich, dass du auf meinem Blog gelandet bist. Hier schreibe ich über mich, mein Leben, Dinge die passieren, Dinge die existieren, Dinge die ungefragt ins Leben treten, über das Schicksal, das Älterwerden, das Jungbleiben, über Mode, Musik, Lifestyle, das Selbermachen und das Zugucken, das Reden und das Zuhören. Ich schreibe über mein kleines “unperfektes” Leben und über dieses Karma, das so gerne mal ungefragt dazwischen grätscht.

Herzlich  willkommen in meinem Leben. Ich freu mich wirklich sehr, dass du mich gefunden hast. Ich weiss schliesslich, dass ich nicht die Einzige bin, die über sich und ihr Leben bloggt.
Deswegen freue ich mich besonders. Schön, dass du hier bei mir bist! ☮︎

HELLO? WHATEVER!

Wie whatever? Was meinst du denn damit? Wovon redest du?
Ich rede von meinem Leben. Ich rede von den Herausforderungen, die mir das Schicksal, oder ist es Karma, na jedenfalls meine ich das was mir so alles im Leben begegnet und passiert ist, all diese Dinge, die mich zu dem gemacht haben wer ich heute bin und all diese Dinge, über die ich im Leben stolpern durfte. Davon rede ich. Vieles davon war nicht einfach und schon gar nicht lustig.
Also whatever. Manches im Leben kann man vielleicht selbst entscheiden und selbst bestimmen. Aber der Grossteil dieses sogenannten Schicksals ist nunmal einfach, naja Schicksal eben. Und was macht man mit dieser Erkenntnis? Verzweifeln? Hadern? Jammern? Bringt ja auch nix. Es ist manchmal eben einfach wie es ist. Mindblowing!

Also was soll’s. Alles trotzdem gut. Irgendwie. Augen zu, Nase putzen, Krone richten, drüber schreiben. Manchmal hilft es ja schon, einfach über alles zu reden.